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Das Sicherheitskonzept – Welche Faktoren spielen eine Rolle?


Eine Veranstaltung, besonders der kleineren Art, also zum Beispiel ein runder Geburtstag oder eine Jubiläumsfeier, ist schnell geplant und organisiert. Für Musik und das leibliche Wohl ist im Nu gesorgt und damit kann kaum noch etwas schiefgehen, oder? Da wären wir schon beim Thema: was passiert, wenn etwas Unvorhergesehenes eintritt, wie zum Beispiel ein Brand oder ein anderes Missgeschick? Nur ungern erinnern wir uns an das Unglück der Loveparade im Jahr 2010, bei der 21 Menschen aufgrund von Planungsfehlern und damit einem mangelhaften Sicherheitskonzept ums Leben kamen. Aus diesem Grund haben wir uns Gedanken darüber gemacht, ob es sich auch bei der kleinsten Veranstaltung lohnt, ein Sicherheitskonzept zu entwerfen und worauf genau zu achten ist.

Aus gesetzlicher Sicht, also gemäß der sogenannten Versammlungsstättenverordnung, ist erst ab einer Personenanzahl von 5.000 Personen ein Sicherheitskonzept notwendig und gefordert. Externe Berater und Experten sind häufig für die Erstellung und Überwachung der gewählten Maßnahmen eines solchen Konzeptes zuständig. Solltet ihr weniger als 5.000 Gäste haben, ist es dennoch sehr wichtig auf gewisse Vorschriften zu achten. Insbesondere wenn ihr als Unternehmensleitung ein Firmenevent organisiert, seid ihr diejenigen, die für eure Mitarbeiter verantwortlich sind und haftet dementsprechend auch im Falle eines Unfalls.

Um ein funktionierendes und wasserdichtes Konzept zu erstellen, sollte einiges an Zeit investiert werden. Und ganz wichtig: habt immer einen Plan B zur Hand, denn schon ein unvorhergesehenes Unwetter oder das plötzliche Fehlen eines Gastes, kann zur Beeinträchtigung der Sicherheit führen. Das leider nur schwer kalkulierbare Wetter, hat oftmals negative Auswirkungen große Outdoor-Event Veranstalter und stellt diese vor immense Herausforderungen. Bedauerlicherweise gibt es kein allgemein gültiges und immer anwendbares Sicherheitskonzept. Auch die Zielgruppe eures Events spielt eine große Rolle bei der Wahl eurer Sicherheitsmaßnahmen, denn die Verhaltensweisen von beispielsweise Technofreaks stehen im kompletten Gegensatz zu denen von Anhängern der Klassik Musik. Um euch eine kleine Hilfestellung zu geben, solltet ihr folgende W-Fragen beantworten:

  • Wer?

  • Wie viele?

  • Wann?

  • Wohin?

  • Wie schnell?

Habt ihr für all diese Fragen eine perfekt ausgeklügelte Antwort, können größere Schäden und plötzliche Unfälle größtenteils ausgeschlossen werden. Verschiedene Muster für

Sicherheitskonzepte findet ihr zur Genüge im World Wide Web, schaut doch einfach mal auf die Internetseite eures Wohnortes. Insbesondere große Städte wie Hannover, Hamburg und Berlin verfügen über kostenlose Vorlagen, die sich im Handumdrehen im PDF-Format downloaden lassen!

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